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Lifestyle

Monatspanorama


Tipps

Der Frühling kann kommen!

Nach einem langen, kalten Winter machen Frühlingsboten besonders viel Freude. Schon jetzt dürfen Vorbereitungen für die erste Ernte nicht fehlen!
Kartoffeln vorbereiten: Damit Kartoffeln ab April in die vorbereitete Erde dürfen, sollen sie zum Vorkeimen im März in eine flache Kiste gelegt werden. Die Steigen werden in einem hellen Raum bei 12 bis 15 °C aufgestellt.
Helle, warme Fensterbänke: Sie eignen sich hervorragend zum Vorziehen von Tomaten, Paprika, Gurken, Chili, Bohnen oder Auberginen.
Blumengruß: Auch die ersten Blumen werden ab März vorgezogen: Wicken, Sommer­astern oder Sonnenhut.
Ernte vom letzten Herbst: Wer im Herbst gut vorgeplant hat, kann jetzt Porree, Spinat, Schwarzwurzeln und Feldsalat ernten. Das frische Gemüse ist ein wahrer Genuss und sorgt für eine gute Portion Energie.
Frühbeet vorbereiten: Sobald der Frost die Beete freigibt, können sie mit Kompost und frischer Erde für die neue Saison vorbereitet werden.

Zeit anders erleben

Der Schweizer Designer Andreas Mossner aus Zürich schafft Zeitmesser der besonderen Art. Seine Partime Uhren verzichten auf Zeiger und vermitteln die Zeit als geometrisches Bild. Ein prominentes Exemplar hängt im Schloss Freienwalde bei Berlin. Auf der internationalen Uhren- und Schmuckmesse Baselworld 2012 zeigt er erstmals seine neuen Kreationen. Das Prinzip von Partime ist verblüffend und einfach zugleich: Ein rechter Winkel auf rundem Ziffernblatt veranschaulicht horizontal die Stunden und vertikal die Minuten. Diese Uhr kommt ohne Zeiger aus, die Zeit macht sie in Flächen erlebbar. Zwei Skalen sorgen für Orientierung. Als moderne Variation einer Sanduhr regt Partime zum Nachdenken an. Die vergangene Zeit ist der „Part“ in der einen Farbe, „Time“ die kommenden Stunden in der anderen.
Die trendige Schweizer Armbanduhr hat auch bezüglich Funktionalität viel zu bieten. Hergestellt in Biel, verfügt sie über ein kratzfestes Mineralglas, ein tintenblaues LCD-Display und ein Quarzwerk. Das Gehäuse ist aus rostfreiem Stahl gefertigt, bis 30 Meter wasserdicht und stoßfest. Der Durchmesser der Armbanduhr beträgt 45 Millimeter, der Einführungspreis liegt bei knapp 400 Euro. Erhältlich ist der Zeitmesser als Modell „Classic“ mit weißer Skala auf schwarzem Grund, befestigt an schwarzem Silikonband. Neu ist Partime als Herrenarmbanduhr in einer limitierten Auflage von 500 Exemplaren erhältlich, jedes mit eingravierter Nummer.

www.partime.ch

Handys ohne Trockentraining

Eine internationale Studie im Auftrag von P2i, dem weltweit führenden Anbieter von flüssigkeitsabweisender Nanobeschichtungstechnologie, hat herausgefunden, dass ein Bedarf für standardmäßig wasserabweisende Mobilgeräte besteht. Diese Ergebnisse verwundern nicht, denn immer mehr Verbraucher setzen ihr Mobiltelefon dem Risiko einer Beschädigung durch Feuchtigkeit oder Korrosion während ihrer täglichen Aktivitäten aus. Wasser steht an erster Stelle der verschütteten Flüssigkeiten und durchschnittlich 30 Prozent aller Befragten haben schon einmal Wasser auf ihrem Handy verschüttet, gefolgt von Kaffee (13 Prozent) und Tee (8 Prozent) auf den Plätzen zwei und drei.  
Nicht nur ungeschicktes Hantieren, auch „Alltagsaktionen“ setzen dem Handy zu: Telefone sind ständige Begleiter, auch im Regen (64 Prozent), im Schnee (59 Prozent) und sogar unter der Dusche (8 Prozent) und der Sauna (3 Prozent). All diese Situationen stellen ein Risiko dar, da die Geräte Feuchtigkeit ausgesetzt sind, die langfristig Schäden herbeiführen kann. Es gibt einen echten Bedarf für Geräte, die mit diesem neuen Lifestyle Schritt halten.

Austrian Boat Show

Die größte und bedeutendste Messe für Boote, Yachten, Tauchen und Zubehör, die BOOT TULLN, ging vor wenigen Tagen zu Ende. Im Bereich der Motoryachten reihte sich ein Highlight neben das andere: Motorland Mannheim zeigte drei Modelle aus dem aktuellen Portfolio der weltgrößten Serienwerft Bavaria Yachtbau: Bavaria 38, Bavaria 34 und als Österreich-Premiere die Bavaria 31. Mit dem neuen Design ist es Bavaria Yachtbau gelungen, gefällige und durchdachte Schiffe auf den Markt zu bringen. Vor allem die unterschiedlichen Hölzer und Bezugsmaterialen sprechen eine breite Käuferschicht an. Zahlreiche Motorvarianten lassen darauf schließen, dass es sich bei Bavaria Motorbooten um sehr attraktive Boote handelt, die interessierte Käufer definitiv in die Investitionsentscheidungen miteinbeziehen müssen. Performance Marine reist mit zwei Eyecatchern an: Performance 1107 und Performance 807. Die Performance 807 ist ein betont sportlicher Offshore-Cruiser und wurde als Daycruiser der Spitzenklasse konzipiert. Bei der Performance 1107 handelt es sich um die perfekte Synthese aus einem Vollblut-Offshorer und einem eleganten, wohnlichen Cruiser! Boote Pfister war mit Galeon Motoryachten am Start, wie etwa der Galeon 340 Fly, ein Schiff, das auf einer Länge von 11 Metern eine Flybridge bietet. Ein weiteres hochinteressantes Schiff auf Österreichs Wassersportmesse war der Beneteau Fisher Trawler 34. Der abenteuerlustige Swift Trawler vereint die Welt der Meere und die Kunst des Reisens in sich.

Schönheit und Selbstwert

Eine aktuelle Studie zum Thema Schönheit und Selbstwertgefühl zeigt das Dilemma, in dem Frauen sich befinden: Nur ein Prozent der österreichischen Frauen bezeichnet sich selbst als schön. Weit über die Hälfte der Befragten sehen sich selbst sogar als ihren größten Schönheitskritiker. Allerdings finden 74 Prozent, dass jede Frau etwas Schönes an sich hat und fast jede Zweite ist der Meinung, dass die meisten Frauen nicht wissen, wie schön sie sind – ein Widerspruch in sich.
Sophie Karmasin, die mit Karmasin Motivforschung die Schönheitsstudie in Österreich durchgeführt hat, analysiert das Ergebnis: „Die Dove Studie zeigt deutlich, dass es uns leicht fällt, Schönheit in Frauen zu erkennen. Sich selbst als schön zu beschreiben, fällt hingegen schwer. Österreich reiht sich da ganz klar in die weltweiten Ergebnisse ein, auch wenn wir grundsätzlich etwas unzufriedener sind, als die Frauen anderer Länder.“ Entgegen dem internationalen Trend, dass der größte Schönheitsdruck von den Frauen selbst ausgeht, spielen in Österreich auch äußere Einflussfaktoren eine große Rolle, besagt die Dove Studie. Zwei von drei österreichischen Frauen fühlen sich von Medien unter Druck gesetzt. Im globalen Vergleich ist Österreich mit diesem Ergebnis klarer Spitzenreiter – global gesehen verspüren nur sechs Prozent der Frauen diesen Druck. Die Glücksformel: Schönheit und Zufriedenheit gehören zusammen, Schönheit und Zufriedenheit stehen in einer engen Verbindung zueinander. Viele Frauen sehen einen direkten Zusammenhang zwischen der Zufriedenheit mit dem eigenen Aussehen und der generellen Lebenszufriedenheit. Denn wann fühlen sich Frauen schön? Ganz einfach: Wenn sie glücklich sind und ein erfülltes Leben haben. Für 81 Prozent der Österreicherinnen zählt zum täglichen Glücklichsein vor allem die Zeit mit Familie und Freunden.

TOP ODER FLOP

TOP: Singen hilft.
Singen kann Patienten nach einem Schlaganfall das Sprechen erleichtern und ihnen einen Weg zurück ins Leben ebnen. Repräsentative Forschungsergebnisse bestätigen endlich, dass Patienten mit Sprachstörungen durchaus Texte singen können und damit schneller wieder sprechen lernen.

FLOP: Rauchen macht dumm.
Männliche Raucher bauen geistig schneller ab als Nichtraucher, stellten Forscher um Severine Sabia vom University College London fest. Bei Frauen konnte der Effekt nicht nachgewiesen werden.

Wissen

1. Österreich wächst

Am 1. Jänner 2012 lebten vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria zufolge rund 8,440 Mio. Menschen in Österreich, um rund 36.200 Personen (+0,4 %) mehr als am Jahresbeginn 2011. Der Zuwachs war damit deutlich höher als im Jahr zuvor. Die Zahl der ausländischen Staatsangehörigen erhöhte sich 2011 um rund 41.800 (+4,5 %) auf 969.400, wobei die Zahl der EU-Ausländer deutlich stärker stieg als die Zahl der Drittstaatsangehörigen. Etwas weniger als die Hälfte der gesamten Bevölkerungszunahme des Jahres 2011 entfiel auf Wien. Der Großteil der Bevölkerungszunahme entfällt auf Wanderungsgewinne aus dem Ausland. Hingegen leistet die Geburtenbilanz, ebenso wie in den vergangenen Jahren, nur einen relativ geringen Beitrag zum Wachstum der Einwohnerzahl.

2. Lebenserwartung steigt

Im Jahr 2011 sind laut vorläufigen Zahlen von Statistik Austria 74.576 Menschen gestorben, um 1,1 Prozent weniger als 2010. Aufgrund der gleichzeitig gestiegenen Zahl älterer Menschen hat ersten Schätzungen zufolge die Lebenserwartung damit erneut deutlich zugenommen, nämlich um rund 0,3 Jahre. Für Männer liegt die Lebenserwartung für das Jahr 2011 bei 78,0 Jahren, für Frauen bei 83,5 Jahren. Der vorläufige Saldo aus Geburten und Sterbefällen, die Geburtenbilanz, fiel 2011 mit 2.583 positiv aus. Die Säuglingssterblichkeitsrate blieb mit 3,5 Promille zum sechsten Mal in Folge unter der Vierpromillemarke.

3. Heiraten ist out

Die vorläufige Zahl der Eheschließungen war laut Statistik Austria im Jahr 2011 mit insgesamt 36.342 um 3,1 Prozent niedriger als im Vorjahr (2010: 37.493). Damit wurde der seit 2008 bestehende Trend steigender Heiratszahlen (2009: +0,9 % bzw. 2010:
+5,9 %) im Jahr 2011 vorläufig beendet. In allen Bundesländern wurden im Jahr 2011 weniger standesamtliche Eheschließungen registriert. Der beliebteste Heiratsmonat im Jahr 2011 war der Juni. Im November wurde aufgrund der „Datumsbesonderheit“ mit +54,4 Prozent die relativ größte Steigerung verzeichnet.

Fotos: Bildagentur waldhäusl, dove