Sehnsuchtsorte
Auch wenn die meisten Menschen niemals an ihre Lieblingsurlaubsorte übersiedeln möchten, so wollen sie sie doch intensiv erlebt haben. Studienreisen bringen uns fremde Orte näher und sorgen dafür, dass wir außer Erholung viel Wissen und nachhaltiges Erleben nach Hause mitnehmen.
Wo sind die letzten echten Zufluchtsorte? Welche Orte sind echte „Must-Sees“? Welche Reiseeindrücke werden Sie nie vergessen? Für jeden Menschen liegen die persönlichen Sehnsuchtsorte in einer anderen Ecke der Welt. Sie alle haben eines gemeinsam: Wir wollen sie einmal gesehen haben. Reiseveranstalter machen fast alles möglich: eine Ballonfahrt im Okavango-Delta in Botswana, einen Besuch bei den Langhalsfrauen Myanmars, Eisbärensichtungen in Franz-Josefs-Land oder Lama-Trekking nach Machu Picchu. Fern- und Studienreisen stehen nach wie vor hoch im Kurs – als Badeurlaub genauso wie als Studienreise, Campingtrip oder Naturerlebnis. Lassen Sie sich inspirieren!
Kultur pur
Nicht jede Kulturreise, die der eine oder andere schon lange unternehmen wollte, befindet sich gleich am anderen Ende der Welt. Auch in Europa und angrenzend liegen Sehnsuchtsorte, die nicht jeder gesehen hat, die sich aber mithilfe versierter Reisespezialisten bestens erkunden lassen. Montenegro gilt beispielsweise nach wie vor als Geheimtipp, obwohl immer mehr Menschen entdecken, wie schön das kleine Balkanland ist. Auch Island kann mit Besonderheiten aufwarten, die es so nirgends sonst zu sehen gibt: Vulkane, Geysire, heiße Quellen, Wale oder Gletscherzungen. Mittlerweile sind sogar Städteflüge nach Reykjavík buchbar, die neben der isländischen Metropole auch die Highlights in der unmittelbaren Nähe abdecken. Doch selbst in Österreichs Nachbarländer und andere bestens bekannte europäische Regionen führen Studienreisen, die auch jene überzeugen, die dachten, sie hätten in Europa schon fast alles gesehen. Reiseanbieter finden immer wieder neue Schwerpunkte, regionale Geheimtipps, verschlafene Schönheiten und erstaunliche Events.
Etwas weiter weg, aber magisch schön ist Marokko. Die historische Metropole Marrakesch ist auch als Städteflug erreichbar und zieht seine Besucher schon am ersten Tag in ihren Bann. Die Stadt der Basare, Schlangenbeschwörer, Gewürze und Färber wirkt auf alle Sinne und hinterlässt lange Erinnerungsspuren im Gedächtnis. Nachdem in Nordafrika zahlreiche Unruheherde Touristen nur zögerlich anziehen, verzeichnet das sichere Marokko derzeit einen Höhenflug und steht bei vielen Studienreiseanbietern hoch im Kurs. Auch andere afrikanische Länder können mit Außergewöhnlichem aufwarten und ziehen Touristen auf der Suche nach dem Besonderen an: scheue Berggorillas in Ruanda, historische Erdkirchen in Äthiopien, Walhai-Sichtungen in Mozambique oder Safaris in Namibia, um nur einige davon zu nennen. Als Geheimtipp in Asien gilt derzeit Taiwan, über das abgesehen vom Konflikt mit China nur wenig bekannt ist. Auch Myanmar beeindruckt europäische Reisende mit seinen Tempeln, der üppigen Natur und der uns so fremden Kultur, ebenso wie Kambodscha oder Laos. Städteflüge führen selbst zu weit entfernten Metropolen wie Shanghai, Hongkong oder Singapur – mitunter auch in Kombination miteinander. Die brodelnden Großstädte, die mit allerlei Superlativen auftrumpfen können, gelten als anstrengende, aber unbedingt sehenswerte Reiseziele, die einen unvergesslichen Eindruck dieser fremden Kulturen vermitteln.
Anfang des Jahres wurde das alte Persien bzw. der Iran als aktuelles Top-Reiseziel gehypt. Derzeit wird empfohlen, Berichte über die politische Lage vor der Buchung im Detail zu verfolgen. Sehenswert sind die kulturellen Schätze der Region allemal. In den Katalogen der Studienreiseanbieter findet sich der Iran daher nach wie vor. Überraschend auch die aktuelle Trenddestination Armenien: Eine Fülle an Kunstschätzen, faszinierende Geschichte und erstaunlich großer Fortschritt bringen Reisende zum Staunen. Ähnliches erfährt der Reisende in Georgien oder Usbekistan.
Auch auf der anderen Seite der Erdkugel, in Lateinamerika, reihen sich zahlreiche Sehnsuchtsorte aneinander. Nicht erst seit den Olympischen Spielen in Rio gilt Brasilien als erlebenswerte Destination, die Weltreisende gerne auf ihren Karten abhaken möchten. Doch auch andere lateinamerikanische Länder wie Chile, Peru, Venezuela oder Costa Rica haben den Ruf, unvergesslich schöne Sehenswürdigkeiten zu bieten, eine unvergleichliche Natur und dazu eine Bevölkerung, die mit ihrer offenen Freundlichkeit den Besucher sofort in ihren Bann zieht.
Kultur und Strand
Als Kultur- und Badeurlaub gut kombinieren lässt sich etwa die Destination Bali. Die Götterinsel spielt in den Reisekatalogen derzeit eine wichtige Rolle. Die unvergleichliche Kombination aus historischen Tempelanlagen, pulsierendem Strandleben, tierreichem Dschungel und fernöstlichen Wellness-Behandlungen hat ja auch tatsächlich einiges zu bieten. Kaum ein Anbieter von Fern- und Studienreisen verzichtet auf diese Destination. Sie gehört wohl zweifelsfrei zu den „Must-Sees“. Kultur und Strand finden auch in Sri Lanka eine reizvolle Symbiose. Viele kulturelle Sehenswürdigkeiten – auch abseits der Hauptstadt Colombo – sind Ziele von Rundfahrten, ebenso wie Nationalparks, Gewürzmärkte oder besonders idyllische Strände. Auch auf der anderen Erdhälfte lassen sich Kultur- und Badeurlaub hervorragend kombinieren. Mexiko ist zwar in negativer Weise häufig in den Medien vertreten, doch die für Touristen sehenswerten Orte liegen fernab derartiger Gefahren. Ob Mexico City, Acapulco, Chichén Itzá, Palenque oder Tulum – die Reise-Highlights des Landes machen in Kombination mit einer fantastischen Küche, sagenhaft schönen Stränden und einer heiteren Bevölkerung jede Reise zu einem Erlebnis. Mindestens ebenso spannend ist wohl auch Kuba, das möglicherweise schon bald seinen außergewöhnlichen Charakter zwischen Armut und Gelassenheit, Tradition und Moderne verlieren könnte. Wer schon immer ein Faible für Mojito, Oldtimer, Mambo und Zigarren hatte, wird dort sein Eldorado finden.
Sorgfältige Planung
In Begleitung erfahrener Reiseleiter, die mehr als nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen, werden exotische Ziele ganz anders erfahren und eingeschätzt und so manches sehenswerte Ritual, wichtige Orte und befremdende Eigenheiten bekommen ein völlig neues Gesicht, wenn die Erklärung dazu mitgeliefert wird. Auch die schlüssigen Verbindungen zwischen einst und jetzt herzustellen, schaffen spezialisierte Reiseleiter hervorragend. Diesen Service kann eben nur eine Studienreise bieten, die die Reisezeit durch Fachwissen zu einem nachhaltigen Erlebnis macht. Zudem entgehen Urlauber der Gefahr, viel wertvolle Zeit für Organisatorisches aufwenden zu müssen. Nun sind wir am Ende unserer gedanklichen Weltreise angelangt. Sind Sie auf den Geschmack gekommen? Spezialisten für Fern- und Studienreisen können viel Erfahrung und beste Kontakte verbuchen. Sie haben entweder Ihren persönlichen Sehnsuchtsort im Programm oder stellen Ihre Wunschreise individuell zusammen. Denn wie sagte Karl Julius Weber? „Reisen sind das beste Mittel zur Selbstbildung.“ bw