Schloss- und Kurhotel Strobl: Studie über regionale Wertschöpfung
Auf Einladung von Herrn Univ.-Prof. Dr. Günther Wiesinger präsentierte im August des vergangenen Jahres Herr Univ.-Prof. Dr. Gottfried Haber von der Donau-Universität Krems eine Studie über die regionale Wertschöpfung eines Kurbetriebes am Beispiel des SchlossKurhotels Strobl am Wolfgangsee.
Das mit 135 Betten im österreichischen Vergleich kleine Kurhotel ist als Familienbetrieb ein sehr persönlich geführtes Haus, das sich durch ständige Innovationskraft und visionäres Handeln als Vorreiter in der Branche positionieren konnte. Für das Land Salzburg wird jährlich eine Wertschöpfung von 4,2 Mio. EUR erzielt. Im Anschluss wurde das neu gestaltete Kurhotel präsentiert, wobei nicht nur der medizinische Bereich, sondern auch der Hotelbereich einem Relaunch unterzogen wurden. Dadurch wird den Gästen ein zeitgemäßes Therapiespektrum geboten, das neben den klassischen medizinischen Therapien auch Vorsorge, Ernährung, Bewegung und psychische Betreuung umfasst. Durch die Investitionen in den Jahren 2014 und 2015 wurden zusätzliche Einmaleffekte von über 8,2 Mio. EUR Wertschöpfung in der Region erzielt und 105 Vollzeitarbeitskräfte für ein Jahr geschaffen. Diese Zahlen beeindruckten auch die anwesenden Gäste, unter ihnen LH Dr. Wilfried Haslauer und Staatssekretär Dr. Harald Mahrer. www.kurhotel-strobl.at