Salzburger Festspiele 19. Juli – 1. September 2013
Die Salzburger Festspiele locken mit einem schillernden Opernprogramm rund um die beiden Jahresjubilare Verdi und Wagner, einem vielfältigen Reigen an hochkarätig besetzten Konzerten und einem Schauspielprogramm, das neben einem neuen Jedermann unter anderem Stücke von Shakespeare, Schiller und Nestroy präsentiert.
Der 200. Geburtstag der beiden Musiktheater-Giganten Verdi und Wagner bestimmt das Opernprogramm der Salzburger Festspiele 2013: Neben szenischen Produktionen von Don Carlo, Falstaff und Die Meistersinger von Nürnberg werden Frühwerke der beiden Komponisten in konzertanter Form zu hören sein. Außerdem wird ein neuer Zyklus von Mozarts Da Ponte-Opern mit Così fan tutte eröffnet. Mozart ist auch mit seinem frühen Geniestreich Lucio Silla vertreten.
Für Konzertliebhaber beginnen die Festspiele bereits mit der Ouverture spirituelle: Erneut werden Werke aus der Feder katholischer und protestantischer Komponisten einer anderen Religion gegenübergestellt – diesmal dem Buddhismus.
Die Salzburger Festspiele ermöglichen 2013, das visionäre Projekt El Sistema erstmals außerhalb von Venezuela in seiner ganzen Vielfalt mit 1.400 Kindern und Jugendlichen kennen zu lernen. Neben dem international renommierten Simón Bolívar Symphony Orchestra wurden dafür fünf weitere Orchester von
El Sistema und Chöre eingeladen.
Die Orchesterkonzerte zeigen eine musikalische „Weltschau“ bedeutender Orchester und Dirigenten, von den Wiener Philharmonikern über die Berliner Philharmoniker bis zu dem in Salzburg debütierenden NHK Symphony Orchestra aus Tokio.
Im Schauspiel wird es unter der Regie von Julian Crouch und Brian Mertes eine Neuinszenierung des Jedermann geben, unter anderem mit Cornelius Obonya und Brigitte Hobmeier. Im Landestheater inszeniert Michael Thalheimer Schillers Jungfrau von Orleans. Mit Schneewittchen – ein Bildtheater ohne Worte von Nicolas Liautard – steht ein Stück für Kinder, aber auch Erwachsene auf dem Spielplan. Auf der Perner-Insel kommt Nestroys Zauberposse mit Gesang Der böse Geist Lumpazivagabundus auf die Bühne – in der Regie von Matthias Hartmann erleben Sie unter anderem Nicholas Ofczarek, Michael Maertens und Johannes Krisch.
Im Residenzhof hat William Shakespeares Sommernachtstraum mit der Schauspielmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy Premiere. Das Young Directors Project (YDP) bereichert auch dieses Jahr das Schauspielprogramm.
Am 31. August findet der Festspielsommer mit dem glanzvollen Festspielball in der weltweit einzigartigen Kulisse der Salzburger Felsenreitschule seinen Ausklang.
Der Ball beginnt mit einem Galadinner in der Fürsterzbischöflichen Residenz, mit anschließendem Umzug in die Felsenreitschule. Der Eröffnungstanz der Debütanten, das Festkonzert mit Festspielstars in der wunderbaren Kulisse der Felsenreitschule werden die Atmosphäre für eine unvergessliche Ballnacht schaffen.
Wir hoffen, dass wir Sie auf den kommenden Sommer neugierig gemacht haben. Wir freuen uns auf Sie!
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