Preise wachsen in den Himmel
Wer sich in Kitzbühel niederlassen will, muss tief in die Tasche greifen. In den Toplagen werden zurzeit exklusive Landhäuser im Tiroler Stil mit Spitzenpreisen von bis zu 40 Millionen Euro auf dem Markt gehandelt.
Für exklusive Wohnungen in den Toplagen erreicht der Preis pro Quadratmeter bis zu 15.000 Euro. In anderen sehr guten Lagen liegen die Quadratmeterpreise zwischen 7.000 und 10.000 Euro im Stadtzentrum. Grund hierfür ist eine anhaltend hohe Nachfrage im Premium-Segment, die auf ein zu geringes Angebot trifft. „Der Angebotsengpass ist in erster Linie auf mangelnde Baugrundstücke in den 1A-Lagen von Kitzbühel zurückzuführen“, sagt Wolfgang Böhm, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers in Kitzbühel. Eine Neubautätigkeit in den stark nachgefragten Lagen ist nur eingeschränkt möglich, da die Landschaftsreserve naturgemäß begrenzt ist und viele Bereiche dem Naturschutz untergeordnet wurden. „Angesichts der Objektknappheit ist der Kauf einer Wohnimmobilie in den Bestlagen zurzeit eine attraktive und sichere Investition mit Wertsteigerungspotenzial“, so Böhm. Zu den begehrtesten Objekten in der Wintersporthochburg Kitzbühel zählen jene in den Lagen am Sonnberg wie zum Beispiel am Römerweg. Die gesuchten Immobilien am Fuße des Kitzbüheler Horns sind meist Landhäuser im Tiroler Stil, die einen unverbaubaren Blick auf die Stadt und den Zielhang der Streif bieten. Diese gelangen wie auch die gefragten historischen Objekte mit Blick auf den Hahnenkamm nur selten auf den Markt. Sehr begehrt sind auch Wohnimmobilien auf der Bichlalm und in der Kochau/Aurach.