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Kinderlose Paare oder Singles – NEUBauherrenmodell in Wien 22 – Ärzte wichtiger Bestandteil im Branchenmix


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Das Projekt Godlewskigasse in Wien 22 besticht durch seine Nähe zur Alten Donau, seine ausgezeichnete Verkehrsanbindung und sein hohes Vermietungspotenzial. Foto: hübl & partner

Kinderlose Paare oder Singles

Mit der Erhöhung der Richtwertmieten im April sind die Mieten und Miethöhen in Österreich wieder einmal in den Mittelpunkt heftiger Diskussion gerückt. „Was darf der Vermieter eigentlich?“, wird da häufig gefragt. ImmobilienScout24 hat den Spieß umgedreht und die Immobilienbesitzer befragt: Welche Mieter wünschen Sie sich? Wer hat die besseren Karten? In einer aktuellen Umfrage wurden dazu 173 Immobilienbesitzer in Österreich befragt. „Wir wollten ausloten, wie potenzielle Mieter den Weg zum neuen Zuhause beschleunigen können“, so Dr. Patrick Schenner, Geschäftsführer von ImmobilienScout24 in Österreich. Nach welchen Kriterien vergeben Immobilienbesitzer ihre Wohnung, wenn sie mehrere Interessenten zur Auswahl haben? Knapp drei Viertel der Vermieter (72 Prozent) würden dem Mieter mit dem sichersten Einkommen den Vorzug geben. Etwa jeder Dritte der Befragten (31 Prozent) würde sich für den Mieter entscheiden, der den sympathischsten Eindruck macht. Weniger wichtig ist, wie rasch sich jemand auf das Inserat gemeldet hat oder einziehen kann. Für 44 Prozent ist die familiäre Situation der Mieter egal. Paare ohne Kinder haben für mehr als ein Drittel (36 Prozent) Vorrang, gefolgt von Singles als Wunschmieter (31 Prozent).

NEUBauherrenmodell in Wien 22

„Aufgrund des weiteren Zuzugs in Wien und der Verknappung von Bauland im urbanen Gebiet werden die Preise für Wohnungen weiterhin, wenn auch nicht im Ausmaß der letzten Jahre, steigen“, analysiert Ing. Mag. Erwin Hübl, Hübl & Partner, das aktuelle Marktgeschehen. Das derzeitig niedrige Zinsniveau biete einen zusätzlichen Investitionsanreiz. „Vor allem in Anbetracht des starken Kaufkraftverlusts in den letzten Jahren haben sich unsere Immobilien als besonders wertbeständig erwiesen.“ Jetzt sei mit Sicherheit die beste Zeit, in eine Immobilie als Wertanlage zu investieren, denn „… die Aktien- und Rentenmärkte sind zunehmend überhitzt, somit sollten einem Investment-Portfolio gerade jetzt auch Immobilien beigemischt werden“. Anlässlich des 20-jährigen Firmenjubiläums von Hübl & Partner im Jahr 2013 wurde nach längerer Zeit wieder ein NEUBauherrenmodell vorgestellt, das 2014 zur Zeichnung aufliegt. Bei diesem Projekt in der Godlewskigasse im 22. Wiener Bezirk liegt wie bei allen Hübl & Partner-Produkten auch hier der Schwerpunkt auf der Zukunfts- und Pensionsvorsorge bzw. Anlage. Dieses Projekt mit 25 Wohnungen besticht durch seine Nähe zur Alten Donau und seiner ausgezeichneten Verkehrsanbindung an das U-Bahn-Netz durch die U1 beim Donauzentrum Wien. Für ein hohes Mieterpotenzial sorgt die Nähe zum Vienna International Centre. Ein weiteres Vorsorgeprojekt mit ca. 50 Wohnungen im 21. Bezirk wird voraussichtlich im Herbst 2014 präsentiert. Vormerkungen sind bereits möglich.

Ärzte wichtiger Bestandteil im Branchenmix

„Es ist die bewusste Strategie der Ekazent GmbH, persönliche Dienstleistungen in den Nahversorgungszentren zu forcieren, weil diese besonders stark nachgefragt werden“, erläutert Mag. Robert Podebradsky, der für die Ladenzeilen verantwortliche Ekazent-Geschäftsführer. „Im Ekazent Siebenbürgerstraße – die übrigens nach einem Wiener Bürgermeister und Dekan der juridischen Fakultät im 16. Jahrhundert benannt ist – sind heute beispielsweise ein Internist, ein Chirurg und eine Ärztin für Allgemeinmedizin sowie ein Orthopädie- und Bandagisten-Fachgeschäft als Gesundheitsnahversorger angesiedelt“, so Podebradsky.
Dass man mit dieser Strategie erfolgreich ist, beweist unter anderem das Jubiläum, das in der Siebenbürgerstraße gefeiert werden konnte. Die als „Stadlau Nord“ 1964 eröffnete Anlage feierte Ende Mai ihr 50-jähriges Bestehen. „Die Ekazent wurde in den 60er-Jahren von der Gemeinde Wien beauftragt, auf Baurechtsgründen Nahversorgungszentren zu errichten, um die Nahversorgung der rasch wachsenden Bevölkerung in den Neubaugebieten Wiens – damals wurden ja noch massiv Gemeindewohnungen gebaut – sicherzustellen“, so Podebradsky. Schon damals hatte das Nahversorgungszentrum über 2.530 Quadratmeter Fläche. Daran hat sich bis heute nichts geändert, auch wenn bei den Mietern im Laufe der Jahrzehnte eine zunehmende Entwicklung vom Handel hin zu Dienstleistern feststellen ist.