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Sanddüne statt Schneeberg – Die schönsten Strände – Früh- oder Spätbucherbonus?
Sanddüne statt Schneeberg
Längst haben findige Touristiker eine Alternative zu schneearmen Wintern gefunden, die es ja künftig durchaus öfter geben könnte: Sandskifahren. Skifahren, Boarden oder Downhill Racing klappen auf feinem Sand hervorragend. Am Monte Kaolino, im Norden Bayerns (sic!), gibt es schon einen Vorgeschmack darauf. Das echte, sandige Vergnügen ist aber an exotischeren Reisezielen zu finden: Die berühmte Düne 7 in Namibia ist mit bis zu 380 Metern Höhe nur für Fortgeschrittene Draufgänger geeignet. In der Atacama-Wüste Chiles lockt der mit 6.205 Metern höchste Sandberg der Welt, der Cerro Sole, Anfänger bis Profis mit Geschwindigkeits- wie Höhenrausch. Erwartungsgemäß kann Dubai in den Ver-einigten Arabischen Emiraten mit Sandskifahren auf dem Big Red aufwarten. In Westaustralien sorgt Kalbarri, eine riesige Düne, für Familienspaß. Bloß in Österreich könnte die Sandfrage wohl eine echte Herausforderung darstellen. Da bleiben wir doch lieber beim Schnee.
Die schönsten Strände
Das Buchungsportal TripAdvisor hat seine Gäste befragt, welche Strände weltweit sie zu den schönsten wählen würden. Hier ist das Ergebnis:
- Baia do Sancho, Fernando de Noronha, Brasilien
- Grace Bay, Turks- and Caicos-Inseln
- Flamenco Beach (Playa Flamenco), Puerto Rico
- Strand Spiaggia dei Conigli (Kaninchenstrand), Italien
- Whitehaven Beach, Australien
- Playa de ses Illetes, Formentera
- Anse Lazio, Seychellen
- Lanikai Beach, Hawaii
- Rhossili Bay, UK
- Playa Norte, Mexiko
- Playa Paraiso Beach, Kuba
Aber glücklicherweise bleibt das Attribut des schönsten Strandes eine individuelle Entscheidung und so mögen diese Ergebnisse nur als Reisetipps gelten.
Früh- oder Spätbucherbonus?
Manche Reiseveranstalter, die mit fantastisch klingenden Frühbucherboni werben, verleiten Urlauber dazu, überteuert zu buchen. Im Gespräch mit der Urlaubsbekanntschaft ist der Ärger dann groß, wenn deren Geduld mit deutlich niedrigeren Preisen belohnt wurde. „Skyscanner“, eine Flugsuchmaschine, hat in einer Studie eruiert, wann der beste Zeitpunkt für die Flugbuchung ist. Über drei Jahre lang wurden Millionen Buchungen ausgewertet. Fazit: Die Antwort ist zweigeteilt. Je weiter entfernt das Reiseziel, desto früher sollte gebucht werden. Fliegt man nur „ums Eck“, kann ruhig zugewartet werden. Dubai kann etwa 24 Wochen vor Reiseantritt – am besten im Juni – um 45 Prozent günstiger kommen als bei späterer Buchung. New York ist 19 Wochen davor und im Jänner/Februar am günstigsten. Diese beliebte Destination kostet durchschnittlich 624 Euro. London erfordert schon mehr Geduld: Etwa zwölf Wochen vor Reiseantritt – und idealerweise im November – wird maximal 26 Prozent gespart, durchschnittlich kostet der Flug 205 Euro. Im Schnitt sollten Flüge etwa drei Monate im Voraus gebucht werden und am ehesten im November. Wenig überraschend: Am teuersten ist der August.
Destination | Buchungszeitpunkt | Ersparnis | bester Reisemonat |
---|---|---|---|
Paris | 12 Wochen im Voraus | 23,2 % | Februar |
Berlin | 10 Wochen im Voraus | 25,8 % | Jänner |
New York | 27 Wochen im Voraus | 16,4 % | Jänner |
London | 18 Wochen im Voraus | 27,7 % | November |
Bangkok | 24 Wochen im Voraus | 12,9 % | Mai |