Männerbilder
Männer, das sogenannte starke Geschlecht, sterben laut Statistik um fünf Jahre früher als Frauen.
„Es ist daher an der Zeit, sich mit dem Mann und seiner Gesundheit intensiv zu beschäftigen“, meint Dr. Michael Eisenmenger, der seit Kurzem Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Mann und Gesundheit (ÖGMuG) ist. Er will mit der Gesellschaft die Gesundheit des Mannes in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken und mehr Öffentlichkeitsarbeit rund um das Thema „gesunder Mann“ initiieren. Es geht dabei konkret einerseits um die Förderung der medizinischen und psychosozialen Versorgungssituation des Mannes und die Unterstützung der einschlägigen Forschung, aber auch um die Förderung der Lebensqualität des Mannes. Die Österreichische Gesellschaft für Mann und Gesundheit (ÖGMuG) wurde 2013 gegründet und setzt sich für die Stärkung des öffentlichen Bewusstseins für geschlechtsspezifische Unterschiede ein und möchte Männer dazu animieren, ihre gesundheitlichen Probleme ernst zu nehmen und regelmäßige Routineuntersuchungen durchführen zu lassen. Zu den Zielen zählt außerdem die Förderung der medizinischen und psychosozialen Versorgungssituation des Mannes sowie der Wissenschaft auf dem Gebiet der Männergesundheitsforschung. Die ÖGMuG sieht sich als fächerübergreifende Organisation für Männer und deren Gesundheit und spricht neben Ärzten auch Psychologen, Sozialarbeiter, Mediatoren, Trainer oder Juristen an.
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