< vorhergehender Beitrag

Jetzt schlägt’s 13 auf der Viennatime 2013

Dass Uhren seit jeher faszinieren und in unserer rasanten Zeit der Kreis jener Menschen immer größer wird, die stilvolle mechanische Zeitmesser lieben, zeigt der inzwischen mehr als ein Jahrzehnt anhaltende Erfolg der Viennatime. Die größte Uhrenschau Österreichs geht heuer bereits zum dreizehnten Mal über die Bühne.


Fotos: Viennatime, Roland Rudolph

Mitte November 2013 steht das Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst (kurz MAK) wieder drei Tage lang ganz im Zeichen edler Zeitmesser und kostbarer Pretiosen. Der Ort könnte passender nicht sein – und das keineswegs nur aufgrund der herrschaftlichen Räumlichkeiten. Auch dem künstlerischen Anspruch an jede Veranstaltung, die hier abgehalten wird, wird vonseiten der Uhrenszene in höchstem Maße Rechnung getragen. Was die Uhrenindustrie derzeit zu bieten hat, ist Handwerkskunst und Kreativität auf höchstem Niveau. Die Experten der jeweiligen Uhrenmarken nehmen sich Zeit, um auch die komplizierteste Technik verständlich zu erklären oder zu demonstrieren. Einigen Vertretern der Uhrmacherzunft kann man vor Ort sogar bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen.

Repräsentativer Überblick

Die Viennatime ist eine einmalige Gelegenheit, die Welt der Haute Horlogerie in all ihren Facetten und ihrer Design-Vielfalt hautnah zu erleben. Deshalb ist die größte öffentlich zugängliche Uhrenschau Österreichs auch ein Vorzeigeprojekt, das international Schule macht. Die Schwester-Veranstaltung Munichtime, welche Viennatime-Organisator Rudolf Kreuzberger und Uhren-Fachjournalist Alexander Linz seit 2008 im Bayrischen Hof durchführen, erfreut sich großen Zuspruchs. Bald könnte es in weiteren Ländern zu Veranstaltungen nach dem Vorbild der Viennatime kommen.

Programm-Schwerpunkte

Wie jedes Jahr haben auch heuer die Organisatoren einige Highlights für Uhrenfans geplant. So wurde beispielsweise der erste Ausstellungstag zum „Tag der Deutschen Uhrmacherkunst“ auserkoren. Nicht weniger als zwölf Unternehmen – von A. Lange & Söhne über Junghans bis Nomos Glashütte – werden in diesem Rahmen dem interessierten Publikum ihre Errungenschaften, Patente und Ideologien näherbringen. Als Höhepunkt des Tages ist ein Podiumsgespräch mit führenden deutschen Uhrenmanagern geplant.
Der Samstag steht dann ganz im Zeichen zweier außergewöhnlicher Marken, die seit Kurzem auch gemeinsame Sache machen: der innovative Luxusuhrenhersteller Hublot und der prominente Viennatime-Partner Ferrari. Dazu wird einer der größten Visionäre der gegenwärtigen Uhrenszene, Jean-Claude Biver, zu einer Podiumsdiskussion erwartet.

Garantiert für jede(n) etwas

Eigentlich sind mechanische Uhren schon lange keine Männerdomäne mehr. Sollte dennoch ein Vertreter des vermeintlich technikaffineren Geschlechts die Befürchtung hegen, seine Begleiterin könnte sich nicht für das Uhrenthema interessieren, gibt es ja noch einen weiteren attraktiven Ausstellungsteil – die „Diamond Vienna“, die seit 2010 parallel zur Viennatime den Besuchern ein weiteres Highlight bietet. Nirgendwo sonst finden Schmuckbegeisterte ein ähnlich großes Portfolio exquisiter Pretiosen in einem derart attraktiven Rahmen wie am Wochenende von 15. bis 17. November im MAK. International renommierte Schmuckmarken werden heuer wieder zusammen mit heimischen Top-Juwelieren und kreativen Wiener Goldschmieden ein interessiertes Publikum für hochwertigen Schmuck begeistern. Mit A. E. Köchert, Heldwein, Schullin und Skrein werden wie bereits im Vorjahr wieder vier renommierte Wiener Schmuckspezialisten unter der Dachmarke „Wien Products“
präsent sein. Bei einem Rundgang in entspannter Atmosphäre – fern vom manchmal recht hektischen Großstadtgetriebe – bietet sich den Besuchern die Gelegenheit, nicht nur die vielfältigen Ausstellungsstücke zu bewundern, sondern oftmals auch deren Kreateure persönlich kennenzulernen. Wer sich fachspezifisch beraten lassen will, wird sich hier ebenfalls bestens aufgehoben
fühlen.

VIENNATIME und DIAMOND VIENNA 2013

15. bis 17. November 2013
MAK – Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst
Weiskirchnerstraße 3, 1010 Wien
Öffnungszeiten:
Freitag und Samstag: 10 bis 19 Uhr
Sonntag, 18. November: 10 bis 18 Uhr
Der Eintritt ist frei.
www.viennatime.at
www.diamondvienna.com

Veranstalter: Rudolf Kreuzberger Werbeagentur GmbH
Jörgerstraße 52, 29–31, 1170 Wien,
Tel.: 01/403 94 43, office(at)viennatime.at

Zu weit nach Wien?

Für alle Uhrenfans aus Vorarlberg, Tirol und Salzburg bietet sich natürlich ein Besuch der Munichtime an. Diese findet heuer von 1. bis 3. November im Hotel „Bayerischer Hof“ statt.
Mehr auf www.munichtime.de