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Höchstleistung in Rekordzeit

Bahnbrechende Entwicklungen passieren meist in der publikumsfreien Zone und nehmen viel Zeit in Anspruch. Doch wenn eine Innovation einmal realisiert ist, heißt es schnell sein, denn die Konkurrenz schläft nicht. Omega zeigt wie’s geht.


Funktionelle Luxusklasse: Die feminine Version der vollkommen antimagnetischen „Seamaster Aqua Terra Master Co-Axial“

qEine technische Entwicklung zu bewerten, ist – sofern man nicht an dem betreffenden Projekt beteiligt war – immer schwer. Wie komplex war die Realisierung wirklich? Wie viel Zeit nahm sie in Anspruch? Wie viele Menschen haben daran mitgewirkt? Wir hinterfragen, doch so sehr wir uns auch bemühen – der Prozess von der Idee zum fertigen Produkt lässt sich nur schwer nachvollziehen.
Wie in jeder technisch orientierten Branche gilt auch für die Uhrenindustrie: Nicht alles, was theoretisch machbar ist, wird auch kommerziell umgesetzt. Investment und zu erwartender Gewinn müssen sich die Waage halten, anderenfalls droht das Projekt baden zu gehen. Konzerne treffen solche Entscheidungen etwas leichter. Die Refinanzierung einer Innovation ist natürlich immer eine wichtige Frage, doch Konzerne dürfen dem Erfolg mehr Zeit geben und langfristiger kalkulieren als kleine unabhängige Unternehmen.

Kreativität und Kapital gefragt
Sich von der breiten Masse abzuheben und zugleich stets begehrt zu bleiben, ist die größte Herausforderung der modernen Uhrenindustrie. Als die zum weltgrößten Uhrenkonzern Swatch Group gehörende Marke Omega entschied, den Weg in Sachen „antimagnetische Uhren“ konsequent weiterzugehen, konnte noch niemand ahnen, welche Dimensionen dieses Projekt annehmen würde. Die ganze Zeit über stand die Benutzbarkeit der Armbanduhren in allen Lebenslagen und an jedem Ort im Fokus. Diese Thematik, die im medizinischen Bereich seit jeher von großer Relevanz ist, hat uns im Alltag längst eingeholt: Magnetismus ist allgegenwärtig – von Magnetverschlüssen, zum Beispiel auf Smartphone- oder Tablet-Hüllen, über Türöffner bis hin zu Elektromagneten umgeben uns zahlreiche „anziehende“ Objekte. Und diese beeinträchtigen nun einmal die Ganggenauigkeit einer herkömmlichen mechanischen Uhr. Im schlimmsten Fall bleibt sie sogar stehen.

Antimagnetische Sensation
Nicht nur die Kompetenz, mit der Omega das Ziel verfolgt, immer mehr Uhrenträgern den Vorteil einer vollkommen antimagnetischen Uhr zu bieten, sondern auch die Geschwindigkeit der Realisierung erstaunte auf der Weltmesse in Basel das Fachpublikum und die 3.600 aus aller Welt angereisten Medienvertreter gleichermaßen: Nach der aufsehenerregenden Vorstellung des ersten bis 15.000 Gauss Magnetismus-resistenten Uhrwerkes im Vorjahr wurden in nur einem Jahr nicht weniger als 68 verschiedene Modelle mit dieser bahnbrechenden Werktechnologie ausgestattet! Eine Leistung, die allerorts respektvolle Anerkennung findet. Die zukunftsweisenden Kaliber verbinden neuen, konkurrenzlosen Antimagnetismus mit bereits bewährter Co-Axial-Technologie und sind am Zifferblatt-Vermerk „Master Co-Axial“ zu erkennen.
Die Quintessenz der Omega-Technologie weicht grundsätzlich von der althergebrachten Methode, das Uhrwerk durch einen Weicheisenkern zu schützen, ab. Omega konstruiert hingegen das gesamte Uhrwerk weitgehend aus anti-magnetischen Materialien. Somit muss es nicht mehr ummantelt werden, wodurch alle Nachteile der traditionellen Methode des Magnetschutzes der Vergangenheit angehören: Die Uhren können jetzt mit einem Datumsfenster und sogar mit einem Saphirglasboden ausgestattet sein, sie können flacher, auf Wunsch auch kleiner und damit femininer gestaltet werden, als es bisher mit antimagnetischen Uhren möglich war.
Um diese neuen Möglichkeiten zu demonstrieren, bringt Omega gleich eine ganze Kollektion mit neuen „Master Co-Axial“-Kalibern heraus, die auch schon demnächst im Fachhandel erhältlich sein wird.