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Das neue Betongold

Ein Häuschen am See, in den Alpen: In der Urlaubszeit träumen viele Städter vom eigenen Ferienhaus. Setzt man auf Eigennutzung und Vermietung, können die Kosten in Grenzen gehalten werden.


AlpinLodges Maria Alm: Im Kaufpreis von circa 5.600 Euro pro Quadratmeter sind neben dem komplett eingerichteten Appartement ein bis drei Tiefgaragenplätze sowie ein Anteil an der Infrastruktur mit Restaurants, Bar, Lobby, Hallenbad und Kindergarten enthalten. Foto: signa

Niedrigrendite-geplagte Anleger hoffen zudem, dass eine Investition in Betongold am Urlaubsort gleich doppelt Spaß macht: Als sichere Geldanlage und durch den Luxus, ein zweites Heim an einem attraktiven Urlaubsort sein Eigen nennen zu können. Nicht wenige erhoffen sich durch die Kombination aus Eigen- und Fremdnutzung eine rentable oder zumindest wertbeständige Anlage sowie ein Nebeneinkommen. Allerdings: Die Renditeerwartungen als einen Aspekt des Ferienimmobilienkaufs sollten die Investoren nicht zu hoch hängen.

Grundsätzliches klären

Auf jeden Fall sollte man einen kühlen Kopf bewahren. Wozu soll das Ferienhaus dienen? Soll es auch vermietet werden? Hat es dazu die richtige Lage? Ist es ausschließlich für den Eigenbedarf und vielleicht als Altersruhesitz gedacht? Gibt es medizinische Einrichtungen und vielleicht Schulen in der Nähe? Ist die Infrastruktur ausgebaut? Sind Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung zu finden? An Ferienhäuser werden häufig besondere Anforderungen gestellt. Ist ein Swimmingpool vorhanden, so muss dieser auch regelmäßig gereinigt werden. Zudem handelt es sich um eine Immobilie – hier fallen ebenso Kosten an wie bei heimischen Gebäuden. Reparaturen, Wartungsarbeiten und Malerarbeiten müssen je nach Witterung öfter vorgenommen werden. Vielleicht muss auch das Dach irgendwann neu eingedeckt werden. Ist ein Garten vorhanden, so sollte die Pflege einkalkuliert werden.
Eines ist klar: Perfekte Lage, hochwertige Architektur und Ausstattung sind für die Wertsteigerung der Immobilie – wie bei „normalen“ Immobilien auch – von größter Bedeutung – umso mehr, wenn es sich um Immobilien mit Vermietungsverpflichtung plus Eigennutzung handelt.

Ski & Gold

Eingebettet in die Berge des Steinernen Meeres, des Hochkönigs und der Hohen Tauern liegt Maria Alm im Bezirk Zell am See, nur 75 Kilometer von der Stadt Salzburg und 160 Kilometer von München entfernt. Im Sommer lädt der 18-Loch-Golfplatz „Urslautal“ zum Abschlag, im Winter bestens präparierte Pisten zum Skilauf. Hier entstehen die AlpinLodges Maria Alm, ein Premium Resort mit 103 Luxusappartements inklusive umfassender Infrastruktur: Rezeption, Lounge, Restaurants, Bar, Gastgarten, Hallenbad, Fitnesscenter, Tagungsraum, Kindergarten, Ski- & Sportshop, Tiefgarage etc. Bauträger ist die Jäger AlpinLodges Bau & Management GmbH, ein Tochterunternehmen der Jäger Bau GmbH, die auch das Resort-Management übernehmen wird. Nach den erfolgreichen Ferienparks Hochmontafon und Brandnertal in Vorarlberg und der Privà Alpine Lodge in Lenzerheide, Graubünden, Schweiz, sind die AlpinLodges Maria Alm bereits das vierte realisierte Ferienresort dieser Art. Im Kaufpreis von circa 5.600 Euro pro Quadratmeter sind neben dem komplett eingerichteten Appartement ein bis drei Tiefgaragenplätze sowie ein Anteil an der Infrastruktur enthalten.

Vier Wochen Eigennutzung

Die Appartements können von jedem EU-Bürger erworben und mindestens vier Wochen pro Jahr selbst genützt werden. DI Guntram Jäger, Geschäftsführer der Jäger Bau GmbH: „Bei einer Investition in Ferienimmobilien hat man grundsätzlich die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Produkten: einer Immobilie mit Freizeitwohnsitzwidmung, die jeder EU-Bürger erwerben und frei darüber verfügen kann, und einer Ferienimmobilie mit Vermietverpflichtung; hier muss die Immobilie gewerblich vermietet werden und man hat zusätzlich zur Rendite den Mehrwert einer bestimmten Zeit – meist zwischen drei und acht Wochen – an Eigennutzung. Der Vorteil eines Investments in Ferienimmobilien liegt darin, dass in beiden Fällen, im Unterschied zu klassischen Wohnimmobilien, Mieteinnahmen und Eigennutzung parallel möglich sind. Österreich gilt zudem als Top-Investitionsstandort mit höchster Rechtssicherheit.”

Touristisch genutzte Vorsorgewohnungen

Top-Tourismusdestinationen wie Galtür (Ischgl) und Kühtai sind rar, die Möglichkeit dort eine Liegenschaft oder ein Appartement zu erwerben, ist noch seltener. Kristall Spaces ist es gelungen, in mehreren österreichischen Top-Ski-Destinationen, wo Baubewilligungen äußerst schwer erhältlich sind, Baubescheide zu erwirken. In Galtür und Kühtai errichtet der Immobilienspezialist derzeit luxuriöse Appartements mit zwei und drei Schlafzimmern, die von Anlegern als Vorsorgewohnungen erworben werden können. „Für unsere Immobilienprojekte wählen wir ausschließlich Destinationen, die das ganze Jahr über touristisch interessant sind. Wichtige Auswahlkriterien sind dabei eine lange schneesichere Skisaison im Winter und herausragende Wandermöglichkeiten im Sommer“, erläutert Simon Atterbury von Kristall Spaces.

Mitten im Wintersportgebiet

„Die Appartements in Kühtai liegen direkt an der Skipiste. Trotzdem erreicht man den Flughafen Innsbruck in nur 35 Minuten“, erklärt Atterbury. Außerdem liegt der Ort lediglich zehn Minuten von der Wintersporthochburg Ischgl entfernt. Atterbury: „Die Anzahl der Appartements ist begrenzt und dank der großen Nachfrage ist bereits die Hälfte verkauft. Wir gehen davon aus, dass bis zum Abschluss der Bauphase in Kühtai und Galtür alle Einheiten verkauft werden. In den nächsten Wochen wird mit der Planung und Umsetzung weiterer Anlageprojekte in österreichischen Top-Destinationen begonnen.“
Die restriktiven Vorgaben und die seltenen Baugenehmigungen durch die Baubehörden sorgen für eine hohe Wertsteigerung der Immobilien und machen diese zu einer interessanten Investmentmöglichkeit für Anleger. „Die Preise für unsere Appartements liegen zwischen 280.000 und 334.500 Euro. Die Einheiten werden das ganze Jahr über vermietet, sodass die Eigentümer sogar den Vorsteuerabzug geltend machen können“, so Atterbury.

Appartements mit Hotelservice

Auch für jene, die sich jederzeit auf ihre Ferienimmobilien zurückziehen wollen, gibt es Angebote in fast jeder Preislage. Noch sind zum Beispiel einige Luxusappartements am Katschberg bei den Residences edel:weiss frei. Als Eigentümer eines Luxusappartements der edel:weiss Residences können im Rahmen einer jährlichen Premium Living Pauschale die Infrastruktur des Vier-Sterne-Hotels Cristallo sowie viele weitere exklusive Services wie 24-Stunden-Rezeptionsdienst, Organisation von Tischreservierungen, Sportangeboten und Kursen, ein hochwertiges Wellness­angebot, ein Mahlzeiten-Lieferservice oder umfangreiche Kinderbetreuung genutzt werden. Die Appartements können jedoch auch vorrangig zu Anlagezwecken – mit eingeschränkter Eigennutzungsmöglichkeit oder auch ganz ohne – erworben werden.

Villen zum Träumen

Villen zum Träumen bietet das Luxusprojekt Villa Eden Gardone des Immobilienentwicklers SIGNA mit seinen sieben Unikat-Villen von 700 bis 1.200 Quadratmeter, einem Landmark Building mit vier Wohnhäusern à 270 Quadratmeter und Clubhouse mit fünf Appartements von 85 bis 195 Quadratmeter, jedes mit unverbaubarem Seeblick auf den Gardasee. Der Gardasee ist nicht nur der größte See Italiens, sondern mit seinem unverwechselbaren Ambiente und dem mediterranen Klima auch der beliebteste bei Urlaubern aus Nah und Fern. Touristen aus der ganzen Welt schätzen das zwischen den Alpen und der Poebene gelegene Binnengewässer. Während das nördliche Ufer des Sees von Zweitausendern umsäumt ist, liegt das südliche Ufer bereits in der Ebene. Noch sind einige der Villen zu haben. „Die Villen kosten zwischen 10 und 15 Millionen Euro, da muss man schon eine gewisse Vermögensstruktur haben. Man darf nicht vergessen, wie viele vermögende Menschen es gibt“, sagte René Benko vor drei Jahren bei der Projektbewerbung, „Immobilien sind in dieser Wirtschaftskrise – neben Rohstoffen – die sicherste Veranlagungsform und das spüren wir natürlich.“

Ein Chalet für 1,6 Millionen Euro

Etwas billiger kommt man in Bad Kleinkirchheim/Kärnten weg. Das Almhütten-Chalet DeLuxe liegt auf 1.400 Metern Seehöhe an den Hängen des Kärntner Nationalparks Nockberge. Mit 182 Quadratmeter Wohnfläche mit In- und Outdoor-SPA, Gäste- bzw. Personalwohnung, Garage, vollständig möblierter Erstbezug kommt man auf 1,6 Millionen Euro. Das Skigebiet Falkert mit dem 2.300 m hohen Falkertspitz und dem idyllischen Falkertsee sowie der „Heidi-Alm“ liegt vor der Haustüre, die warmen Kärntner Badeseen sind nur 25 km (Millstättersee und Ossiachersee) bzw. 45 km (Wörthersee) entfernt. Ebenso schnell erreicht man die Städte Villach und Klagenfurt sowie dessen Flughafen.
Wer auch mit etwas weniger Luxus ein Auslangen findet, kommt auch mit unter 300.000 Euro durch. Aktuell steht in Kärnten eine Almhütte mit 72 Quadratmeter Wohnfläche um 276.000 Euro zum Verkauf. Im Kaufpreis sind ca. 600 Quadratmeter Grundfläche inkludiert. Zusätzliche Flächen können um 68 Euro pro Quadratmeter zugekauft werden. Die Almhütte wurde ungefähr im Jahr 1999 errichtet und befindet sich in sehr gutem Zustand. Sie ist auf etwa 1.400 m Seehöhe gelegen. Die Hütte wirkt sehr gemütlich, da teilweise Bauholz eines alten Bauernhauses verwendet wurde. Sie ist sehr schön und ruhig gelegen und Sie können einen wundervollen Ausblick genießen. Die südseitig gelegenen Bäume können gegebenenfalls noch gefällt werden, damit Sie einen noch schöneren Panoramablick haben. Vor der Hütte gibt es eine schöne Sonnenterrasse.

Für puristische Almliebhaber

Wasser ist in der Almhütte eingeleitet und wird von einer naheliegenden Quelle gespeist. Der Wasserbeitrag pro Jahr beträgt 50 Euro. Der Strom wird von einem Stromaggregat erzeugt und das Wasser wird in einem Wasserboiler mit Holz erhitzt. In der Küche ist ebenfalls ein Holzherd. Vor der Almhütte gibt es einen Brunnen. Die Liegenschaft kann im Sommer leicht erreicht werden – und auch im Winter mit gutem Allradfahrzeug oder Quad, da eine gut ausgebaute Straße in der Nähe vorbeiführt. In direkter Nachbarschaft sind keine anderen Gebäude, doch in der Nähe befindet sich ein Almgasthof. Einkaufsmöglichkeiten sind etwa zehn Autominuten entfernt, bis nach Greifenburg sind es 20 Autominuten. Die Autobahn und die Bezirksstadt Spittal/Drau erreichen Sie in circa 40 Autominuten.                             mn

Die Vorteile eines Investments in Ferienimmobilien

  • Mieteinnahmen und Eigennutzung „parallel“ möglich
  • keinerlei Aufwand des Investors für Management und Marketing
  • Erstattung der Umsatzsteuer (Vorsteuer) aufgrund der gewerblichen Nutzung
  • steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten
  • attraktive Renditen durch professionelle, gewerbliche Vermietung
  • Jährlich steigende Erträge (Steigerung der Auslastung, höhere Übernachtungspreise) erhöhen den Wert der Ferienimmobilie kontinuierlich.